Normalerweise gehen wir nicht besonders oft zum Notar. Manche Menschen haben wahrscheinlich noch nie einen Notar aufgesucht. Früher oder später wird es jedoch passieren, dass wir eine Angelegenheit mit ihm oder ihr regeln müssen. Was macht ein Notar und was sind seine Aufgaben? Was können wir zu ihm bringen und welche Probleme kann er lösen?
Wer ist ein Notar?
Zunächst einmal sollte man sich Gedanken darüber machen, wer ein Notar eigentlich ist. Manche Menschen assoziieren damit vor allem den Tod und das Erbe. Es stellt sich jedoch heraus, dass ein Notar in erster Linie ein Rechtsanwalt ist, der Rechtsakte verfasst und in geringerem Umfang auch Rechtshilfe leistet. Seine Hauptaufgabe besteht nach dem Gesetz darin, Rechtsstreitigkeiten zu begrenzen. Dies geschieht durch seine Aufsicht über die erstellten Dokumente unter Berücksichtigung der Rechtsordnung sowie der Wünsche der Person, für die er als Notar tätig ist.
Für eine Vielzahl von Rechtsgeschäften ist die Mitwirkung eines Notars erforderlich, z. B. für die Abfassung einer notariellen Urkunde. Nur dann sind diese Aktivitäten wirksam und können respektiert werden. Dazu gehören zum Beispiel eine Erbschaft, aber auch die Errichtung eines Grundbuchs oder die Übertragung eines Grundstücks. Menschen, die ihr Eigentum trennen wollen, gehen oft auch zu einem Notar. Wie sich herausstellt, ist ein Notar in vielen Bereichen des Lebens unverzichtbar, und wir assoziieren ihn fälschlicherweise nur mit einer Person, die düster den letzten Willen eines Verstorbenen verliest.
Was sind die Befugnisse eines Notars?
Was macht ein Notar sonst noch? Für welche notariellen Tätigkeiten wird ein Notar noch benötigt? Nach dem Gesetz darf ein Notar unter anderem folgende Tätigkeiten ausüben
- Erstellung von notariellen Urkunden, Erbscheinsurkunden, notariellen Beglaubigungen, Auszügen, Abschriften und Auszügen aus notariellen Urkunden sowie auf Wunsch der Parteien Entwürfe von Urkunden, Erklärungen und anderen Dokumenten,
- Ergreifung von Maßnahmen in Bezug auf den Europäischen Erbschein und Maßnahmen im Zusammenhang mit der Nachlassverwaltung des Unternehmens einer natürlichen Person,
- Protokollführung, Ausstellung von Wechseln und Schecks,
- Verwahrung von Geld, Wertpapieren, Dokumenten, Daten auf einem Träger,
- die Einreichung von Anträgen auf Eintragung in das Grundbuch.
- Zu den Befugnissen eines Notars gehört auch die Abfassung anderer notarieller Urkunden, wie z. B. die Errichtung eines notariellen Testaments. Es ist wichtig zu wissen, dass ein Notar keine notariellen Handlungen vornehmen darf, die möglicherweise rechtswidrig sind, oder wenn er Zweifel daran hat, dass wir als Partei rechtsfähig sind.
Der Besuch beim Notar ist natürlich mit einer Zahlungsverpflichtung verbunden. Je nach Art des Dienstes und der von ihm/ihr ausgeübten Tätigkeiten variiert der Betrag, den wir zu zahlen haben. Wenn man jedoch mit einer einfachen Angelegenheit zu einem Notar geht, wie z.B. dem Abschluss eines Gelegenheitsvertrages, der einen Besuch beim Anwalt erfordert, kann man mit einem Betrag von mehreren hundert Zloty rechnen. In der Regel handelt es sich dabei um einmalige Kosten, da die Angelegenheiten, mit denen wir die Kanzlei aufsuchen, schnell und einfach zu lösen sind, aber ihrer Art nach eine notarielle Beglaubigung erfordern.
Jedes Notariat hat andere Preise, daher ist es schwierig, einen bestimmten Betrag zu nennen, den ein Notar von Ihnen verlangen kann. Denken Sie jedoch daran, dass Sie keine andere Möglichkeit haben, als zu ihm zu gehen und die für Sie wichtige Angelegenheit zu regeln, da es für Sie notwendig ist, bestimmte Tätigkeiten auszuführen. Wir können die Tätigkeiten, für die ein Notar erforderlich ist, nicht selbst übernehmen – die auf diese Weise geschlossenen Verträge, um Geld zu sparen, sind ungültig.